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Aktionsfeld 1

Unsere Projekte zur Erhöhung der Wertschöpfung in unserer Region

Der Verein KochArt ist eine Vereinigung von Wirten, die Produkte von heimischen Bauern und Produzenten verarbeiten und besonders gekennzeichnet in ihrer Speisekarte ausweisen. Die KochArt Wirte bieten ihren Gästen mehrmals im Jahr gemeinsame Spezialitätenwochen mit dem Schwerpunkt regionaler Erzeugnisse. In speziellen Kochworkshops werden traditionelle und innovative Zubereitungsmethoden trainiert. Die KochArt Wirte möchten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Kitzbühler Alpen als kulinarische Region zu positionieren. Heimische Qualitätsprodukte und die Zusammenarbeit mit Bauern vor Ort und dem Tourismus stehen dabei im Mittelpunkt.

Sensibilisierung zum Thema Regionalität im Restaurantbereich für eine nachhaltige und regionale Küche in der Region. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten ist seit 11 Jahren die Kernkompetenz der KochArt und seinen Mitgliedern. Diese soll im Projekt KochArt 3.0 weiter ausgebaut werden.

Der Inhalt des Projektes ist eine Defizitanalyse und Konzepterstellung, um in späterer Folge Umsetzungsmaßnahmen überhaupt gewährleisten zu können. Es erfolgt eine überregionale Analyse des bestehenden Radwegenetzes. Diese Ergebnisse bilden die Basis für das Modul 2. Ziel ist es, ein Radwege-Konzept für den touristischen Bereich, aber auch für die alltägliche Nutzung des 
Rades durch die heimische Bevölkerung zur Reduktion des hausgemachten Verkehrs zu schaffen.

Bei dem Kooperationsprojekt mit der Wirtschaftskammer in Kufstein soll es Jugendliche ermöglicht werden an Betriebsbesichtigungstouren teilzunehmen. Mit diesem Projekt soll dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Damit sollen nicht nur die Jugendlichen, deren Eltern und Lehrpersonen, sondern auch die regionalen Unternehmen, die am Projekt teilnehmen, unterstützt werden. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit der Wirtschaftskammer in Kufstein.

Es soll abseits der Hauptverkehrsrouten von Bad Häring bewegungseingeschränkten Menschen eine sichere Möglichkeit geboten werden, in das Ortszentrum zu gelangen. Ziel ist es, den Weg vom Rehazentrum bis zum Kurzentrum zu vervollständigen. 

Aus dieser umfassenden Erhebung werden Empfehlungen für soziale Interventionen abgeleitet, die von den regional verantwortlichen Stellen in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft umgesetzt werden. Ergebnis des Forschungsprojekts soll eine Übersicht über die Situation in einer eingegrenzten Region sein, die mit Hilfe ausgewählter Strukturdaten eine zunächst implikationsfreie Darstellung mit Schwerpunkten aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht.

Der Inhalt des Projektes ist eine Defizitanalyse und Konzepterstellung, um in späterer Folge Umsetzungsmaßnahmen überhaupt gewährleisten zu können. Es erfolgt eine überregionale Analyse des bestehenden Radwegenetzes. Diese Ergebnisse bilden die Basis für das Modul 2. Ziel ist es, ein Radwege-Konzept für den touristischen Bereich, aber auch für die alltägliche Nutzung des Rades durch die heimische Bevölkerung zur Reduktion des hausgemachten Verkehrs zu schaffen.

Für die Bevölkerung und Gäste der Region gilt es, ein spezielles Angebot zu schaffen, in welchem eine sportliche Betätigung bei jedem Wetter gewährleistet ist. Gleichzeitig hat dieses den Nutzen, dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken und im Speziellen Kindern und Jugendlichen das Erlangen und die Wiederherstellung bzw. den Erhalt der motorischen Fähigkeiten zu ermöglichen.

netzWerk - handWerk ist ein Projekt zur Stärkung des regionalen Handwerks. Dabei soll das Handwerk in vielfältiger Weise gefördert und unterstützt und gemeinsam weiterentwickelt werden: Kooperationen, Öffentlichkeitsarbeit, Jugendförderung, Tradition und Innovation, Tourismus und Internationalität sind einige der Themen, denen sich das Projekt verschrieben hat. 

Inhalte dieses Projektes sind Kurse und Schulungen. Lebenslanges Lernen soll die Qualität der Tourismusbüros absichern und die MitarbeiterInnen für diese Initiative begeistern. Dieses Projekt soll das Selbstbewusstsein der MitarbeiterInnen stärken und durch den Erhalt und Erweiterung von Wissen berufliche Kompetenz steigern.

Inhalte dieses Projektes sind Kurse und Schulungen.LebenslangesLernen soll die Qualität der Tourismusbüros absichern und die MitarbeiterInnen für diese Initiative begeistern. Dieses Projekt soll das Selbstbewusstsein der MitarbeiterInnen stärken und durch den Erhalt und Erweiterung von Wissen berufliche Kompetenz steigern.

Inhalte dieses Projektes sind Kurse und Schulungen.LebenslangesLernen soll die Qualität der Tourismusbüros absichern und die MitarbeiterInnen für diese Initiative begeistern. Dieses Projekt soll das Selbstbewusstsein der MitarbeiterInnen stärken und durch den Erhalt und Erweiterung von Wissen berufliche Kompetenz steigern.

Im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses soll ein Leitbild für die Destination Wilder Kaiser mit den Orten Going, Ellmau, Söll und Scheffau erarbeitet werden. Gemeinsame Ziele und Regeln für einen nachhaltigen, wertschöpfenden Tourismus, der die Lebensqualität der Einwohner steigert und sichert, sollen definiert werden. Das Ziel dieser Arbeit: Die Lebensqualität für Einheimische durch einen angenehmen, wertschöpfungsintensiven, arbeitsplatzsichernden und nachhaltigen Tourismus zu heben; kurz gesagt: „Tourismus zum Wohl der Einheimischen machen“.

Bei diesem Projekt geht es darum, einem alpinen Juwel neues Leben einzuhauchen und einer großen ländlichen Region und den dort lebenden Menschen neue Perspektiven zu geben, damit eine noch nicht genutzte Tourismusbranche langfristig, nachhaltig und zeitgemäß wiederbelebt werden kann. Der Verein Naturjuwel Rofan stellt sich hier einer ganz besonderen Aufgabe und Herausforderung. Es gilt, einer brachliegenden Tourismuswirtschaft wieder Aufschwung zu ermöglichen.

Der Tourismusverband Wilder Kaiser hat 2017/ 18 gemeinsam mit den vier Gemeinden im Verbandsgebiet neue Parameter für einen nachhaltigen, wertschöpfenden Tourismus definiert, der die Lebensqualität der Einwohner sichert bzw. steigert. Auslastung in der Neben- und Zwischensaison verbessern, Wertigkeit des Angebots und Wertschöpfung pro verkaufte Leistung erhöhen, Reduktion des touristischen Individualverkehrs, Tourismus als Betätigungsfeld attraktivieren (selbständig, unselbständig, als Privatvermieter, ehrenamtlich).

Der Wintertourismus am Wilden Kaiser ist stabil bzw. im Mittel der Branche. Der Anteil der Übernachtungen im Januar im Vergleich zur Wintersaison und auch zur Benchmark ist jedoch rückläufig. Es soll ein Konzept entwickelt werden, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Gleichmäßigere, wetterunabhängigere Auslastung, gleichmäßigere, wochentagunabhängigere Auslastung, mehr Planbarkeit durch frühzeitige Buchungen.

Der TVB Wilder Kaiser hat sich zur Aufgabe gemacht, das Image des Tourismus-, Arbeits- und Lebensraums zu stärken, aktiv potentielle ArbeitnehmerInnen im In- und Ausland für den stets attraktiver werdenden Arbeit- und Lebensraum zu begeistern.

Errichtung und Sanierung des Rundwanderweges am Reintalersee. Die Anlage soll nach der umfangreichen Sanierung und teilweisen Neuerrichtung als barrierefreier Wanderweg für mobil eingeschränkte Personen ausgeführt werden.

Die Projektinhalte spielen sich am Goasberg, dem Hausberg von Kirchberg ab, der ebenso durch dieses Projekt eine zusätzliche Absicherung bekommen soll. Dieses Projekt schafft wichtige Bewusstseinsbildung für Kinder und Erwachsene für die Zukunft. Eine Attraktivierung dieses bestehenden Wanderweges schafft zudem den Lenkungseffekt, dass die äußerst wichtige Wildruhezone zwischen Kirchberg und Brixen als Lebensraum für Wildtiere erhalten bleibt.

Es soll ein neues, authentisches touristisches Produkt zum Thema Weitwandern auf den Spuren der Säumer erarbeitet werden, bei welchem buchbare Angebote für geführte Touren oder Individualreisende geschaffen werden. Interessierte können dabei mit professionellem Storytelling in die Materie des Saumhandels tiefer eintauchen und sich mit historischen Kulturgütern der Regionen auseinandersetzen.

Bei diesem Projekt geht es um ein Kinder- und Jugendprogramm, abgestimmt auf die Zielgruppe vom Volksschulalter bis zum 14. Lebensjahr. Das Projekt bietet den Kindern und Jugendlichen eine gute Gelegenheit, den direkten Kontakt zwischen den Gästegruppen und Pädagogen sowie der Landwirtschaft herzustellen. Dieses Programm soll auf die Berglandwirtschaft, das Tierwohl, die Artenvielfalt, die Klimaänderung und eine nachhaltige Bewirtschaftung abzielen. Dabei ist es wichtig, dass die Interessierten sehen, lernen und begreifen, wo die Produkte, die sie im Geschäft kaufen, herkommen.

Aeoon Technologies möchte ihre Vorreiterrolle in Bezug auf Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung mit Hilfe einer transparenten und ehrlichen Nachhaltigkeitsstrategie festigen. Ziel ist es, mit dem Projekt ein best practice Modell für die Entwicklung einer betrieblichen Nachhaltigkeitsstrategie, aufzubauen.

Mit diesem Projekt wird versucht, die Beherbergungsbetriebe der Region durch Informations-Workshops für die unterschiedlichen Themen zu sensibilisieren und zu schulen. Als langfristiges Ziel soll die Anzahl der Umweltzeichen Betriebe im Tourismus in der Region erhöht werden.

Das bestehende Gebäude beim Kapellenpark mit den Infrastrukturen ist in die Jahre gekommen und soll nunmehr durch ein multifunktionales, ganzjähriges Zentrum ersetzt werden und symbolisch für die neue Ära einer ganzheitlichen und nachhaltigen touristischen Entwicklung stehen.

Die Machbarkeitsstudie ist die notwendige Basis für die weiteren Schritte in der Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs (ÖV) in den LEADER-Regionen KUUSK und Kitzbüheler Alpen. Mit dem Ausbau des Nightliner-Angebots sollen sowohl Einheimische wie Gäste vom Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr überzeugt werden und das Erfolgsmodell des Nightliners Kufstein-Untere Schranne-Kaiserwinkl fortgesetzt werden.

Die Erlebnis-Stationen des Alpinorama (insbesondere in der alpinen Höhenlage) sollen so geschaffen werden, dass sie bewusst vom „Haupt- bzw. Zugangs-Gehweg“ entfernt sind (Abzweiger / ruhige Kessel / kleine Anhöhen & Gipfel / etc.) um das Naturerlebnis zu vertiefen. Insgesamt sollen alle Elemente und Stationen streng nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit und Regionalität gestaltet werden. Die Ruhe/Verweilplätze stehen den Einheimischen wie Gästen unentgeltlich zur Verfügung. Das Alpinorama soll in erster Linie eine Besucherlenkung forcieren um den nicht betroffenen Naturraum zu entlasten und schützen.

Errichtung des Weges entlang des Moosbaches zwischen dem Gasthof-Hotel Schlossblick in Angerberg und der Wallfahrtskirche in Mariastein. Ziel des Projektes ist es, den Naturraum mit seinen ökologisch wertvollen, ausgedehnten Feuchtflächen nachhaltig zu sichern und für die Bevölkerung zugänglich zu machen.

Mit dem vorliegenden Projekt sollen unterschiedliche Stakeholder in unserer Region in diesem Bereich unterstützt werden. Zum einen bei der Unterstützung von Projekten die der Erreichung der Sustainable Development Goals–SDGs dienen, und zum anderen bei der Vernetzung der bestehenden Akteure (KEM, KLAR, CLAR, e5 und anderen Akteur:innen im Bereich Nachhaltigkeit) und dem Wissenstransfer bzw. der Bewusstseinsbildung.

Die Gemeinden Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Münster und Reith im Alpbachtal bilden gemeinsam die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Alpbachtal und die Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Alpbachtal. Im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung und unter dem Gesichtspunkt der Zielsetzung des Landes Tirol, bis 2050 energieautonom zu werden, strebt auch das Alpbachtal den Umbau des Energiesystems und die Klimaneutralität der Region bis 2050 an.

Die Tourismusregion Wilder Kaiser hat sich bereits im Rahmen eines Strategieprozesses „Lebensqualität durch nachhaltigen Tourismus“ mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Jetzt möchten auch die Gemeinden der Region ihre Potentiale und Handlungsmöglichkeiten erheben. Da die Region auch eine KLAR! Region ist, kann dieses Konzepte „Auf dem Weg zur nachhaltigen Region Wilder Kaiser“ bestmöglichst auch in Zukunft in der Region zur Umsetzung kommen.

Die Machbarkeitsstudie soll ein Konzept liefern, wie die landwirtschaftliche Reststoffe der Region, die eine wertvolle Ressource für die Energieversorgung darstellen, als Substrat für eine neu zu errichtende Biogasanlage genutzt werden können. Für alle Beteiligten kann dabei großer Nutzen entstehen. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll auf andere Teile Tirols, v.a. des Unterlands umsetzbar sein.

Die Zielsetzung des vorliegenden Projektes ist es, die Perspektive der Landwirtinnen und Landwirte und ihrer Familien in der Destination Wilder Kaiser auf den Tourismus und die Freizeitnutzung zu untersuchen. Neben einem grundlegenden Stimmungsbild sollen Erfolgsfaktoren einer Zusammenarbeit, insbesondere hinsichtlich der Raumnutzung, ermittelt und mögliche Konfliktpotentiale und deren Ursache eruiert werden.

Von der alten Römerstation Bedaium/Seebruck am Chiemsee führte ein uralter Handelsweg über die Alpen bis nach Aquileia/Grado an die Adria. Auf dieser Route zogen im Mittelalter die Säumer und zusätzlich zum Warenaustausch kam es zu einem intensiven Wissens- und Kulturtransfer zwischen den Regionen. Entlang dieses historischen Verkehrsweges ist angedacht, einen Weitwanderweg zu schaffen, der ein intensives Wandererlebnis mit tiefen Einblicken in die Kultur und die Geschichte sowie in die Natur und Kulturlandschaft der Region gibt. In einer ersten Phase wurde in den Jahren 2020-22 das Teilstück von Aschau/Kirchberg bis Kötschach-Mauthen über den Alpenhauptkamm umgesetzt. Im ggstl. Projekt: „Samertrail Tiroler Unterland“ soll nun der Lückenschluss über das Tiroler Unterland von Aschau über Kirchberg bis nach Kössen auf bestehenden Wegen erfolgen.