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Aktionsfeld 2

Unsere Projekte zu Natürliche Resourcen und kulturelles Erbe in unserer Region

Durch dieses Tiroler Pilotprojekt soll eine enkeltaugliche Absicherung der Daten der Klein- und Flurdenkmäler erfolgen. Es wurde von Beginn an mit dem Tiroler Bildungsforum - Verein für Kultur und Bildung für dieses Projekt zusammengearbeitet. 

Die Gemeinden Angerberg und Mariastein planen und konzeptionieren in Kooperation mit der Wassergenossenschaft Angerberg, Mariastein und Breitenbach die Errichtung eines Weges entlang des Moosbaches zwischen dem Gasthof-Hotel Schlossblick in Angerberg und der Wallfahrtskirche in 
Mariastein.

Im Brandenberger Tal kommt es speziell an schönen Sommertagen und / oder an Wochenenden zu völliger Überlastung der Straße durch den Individualverkehr. Die Gemeinde Brandenberg hat eine Machbarkeitsstudie für eine Besucherlenkung entlang des Naturdenkmals Brandenberger Ache in Auftrag gegeben. Ziel ist es, durch die neu geschaffenen Parkmöglichkeiten eine Entlastung der Straße ins Brandenberger Tal zu gewährleisten. Dadurch soll ein reibungsloser, öffentlicher Nahverkehr und vor allem der unbehinderte Einsatz aller Blaulichtorganisationen gewährleistet werden.

Das Projekt beinhaltet die Erneuerung der Orgel und die Qualifizierungsmaßnahmen mit Jugendlichen, die während der Projektlaufzeit von der Gemeinde kostenlos durchgeführt werden. Um den Kindern die Faszination der Orgelmusik nahe zu bringen, werden sie die Gelegenheit haben, bei den Renovierungsarbeiten zusehen und ihnen neue Berufsfelder abseits des Mainstreams vorzustellen.

Interessierten Besuchern werden in diesem Projekt über eigene Smartphones Informationen zu unterschiedlichsten Themen angeboten. QR-Codes sind an den relevanten Denkmälern und Orten von touristischem und historischem Interesse anzubringen. Zahlreiche Besucher wollen auf ihren Erkundigungs-Spaziergängen durch Rattenberg auch Wissenswertes über die einzelnen Plätze, Gebäude und Denkmäler erfahren. Gedacht ist an die Informationsabrufung über QR-Codes.

Das Brandenberger Ortszentrum soll das Tor zum Naturerlebnis in der Region darstellen. Wo der Wald DAS prägende Element ist, eignet sich der Baum als Knotenpunkt und Anlaufstelle. Es soll eine Begegnungszone IM Baum entstehen.

Errichtung des Weges entlang des Moosbaches zwischen dem Gasthof-Hotel Schlossblick in Angerberg und der Wallfahrtskirche in Mariastein. Ziel des Projektes ist es, den Naturraum mit seinen ökologisch wertvollen, ausgedehnten Feuchtflächen nachhaltig zu sichern und für die Bevölkerung zugänglich zu machen.

Im Zuge des Projektes „Weg der Lieder“ soll das einzigartige Liedgut der Wildschönau populärwissenschaftlich und am neuesten didaktischen Stand anhand von 12 Informationstafeln für die Allgemeinheit aufbereitet werden. Das ermöglicht, unter Einsatz modernster Technologie, überlieferte Volkskultur zu erleben.

In diesem Projekt geht es darum, den Bestand des geschützten Edelkrebses am Moosbach zu erfassen und darauf aufbauend ein Schutzkonzept für diese geschützte Art zu erarbeiten. In weiterer Folge ist gegebenenfalls das Renaturierungsprojekt am Moosbach entsprechend dieser Bestandserhebung anzupassen.

Da insektenschonende Mahd in der Region noch wenig Stellenwert erlangt hat, soll dieses Projekt als Vorzeigeprojekt dienen und andere Landwirte oder Grundbesitzer motivieren, die Mahdtechnik zu überdenken. Geplant sind eine Adaption der Mähorganisation sowie der Mähtechnik um den bereits hohen Bestand an Insekten- und Amphibien bei der Mahd zu schonen.

Ziel des Projekts „Zeitzeugen Wildschönau“ ist die Produktion von 20 Interviews, inkl. einem Imagefilm, welche auf der homepage der Gemeinde www.wildschoenau.gv.at eingebunden werden können. Durch die audiovisuelle Darstellung der einzelnen Interviews wird das so gesammelte Erbe, sprich die Geschichte der Gemeinde Wildschönau lebendig gehalten.

Rudi Gritsch hat ein künstlerisches Konzept und Produkt zur Identitätssteigerung und internationalen Öffentlichkeits- und Marketingwirkung ausgearbeitet. Ca. 900 selbstleuchtende Glassteine werden im bestehenden Kopfsteinpflaster der Stadt eingelassen und markieren die Wege zum Bergfried wie zu den glasverarbeitenden Betrieben, die als „Satelliten“ in das Konzept eingebunden werden sollen.